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05.12.2023

badenovaNETZE passt Trinkwasserpreise in Freiburg und Lahr an

Die Trinkwasserpreise in Freiburg und Lahr werden zum 1. Januar 2024 leicht ansteigen, teilt die fürs Wasser zuständige badenova-Tochter badenovaNETZE mit. Grund sind u.a. die gestiegenen Energiekosten und Marktpreise. Die Preisveränderung betrifft den Mengenpreis, der sich in Freiburg um 0,12 Euro und in Lahr um 0,06 Euro erhöht. Unverändert hoch sind nach wie vor die Investitionen von badenova in ein sicheres, zukunftsfähiges Trinkwassernetz.

badenovaNETZE passt Trinkwasserpreise in Freiburg und Lahr an

Der Wasserpreis setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Dem Mengenpreis (Wasserpreis) und dem verbrauchsunabhängigen Verrechnungspreis (Zählerpreis). Letzterer bleibt unverändert, der verbrauchsabhängige Mengenpreis erhöht sich zum neuen Jahr leicht.
Die Erhöhung ist notwendig, damit badenovaNETZE weiterhin in den Erhalt und in den Ausbau der komplexen Infrastrukturen in Freiburg und in Lahr investiert und so die wachsenden Anforderungen an eine zuverlässige Trinkwasserversorgung erfüllt. Zum Beispiel baut der Versorger ein neues Gebäude für das Wasserwerk Freiburg - Ebnet, um die Wasseraufbereitung energieeffizienter zu machen oder baut das Versorgungsnetz weiter aus.

Freiburg

In Freiburg erhöht sich der Trinkwasserpreis um 0,12 Euro pro Kubikmeter von 2,01 Euro netto (2,15 Euro/m³ brutto) auf künftig 2,13 Euro netto (2,28 Euro/m³ brutto) pro Kubikmeter. Für einen Ein-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 45 Kubikmetern steigen die monatlichen Kosten um 0,49 Euro (brutto). Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit 80 Kubikmetern Jahresabnahme resultieren aus der Anpassung 0,87 Euro (brutto) pro Monat mehr. Eine Familie mit jährlich 150 Kubikmetern Verbrauch zahlt künftig monatlich 1,60 Euro (brutto) mehr.

Lahr

In Lahr erhöht sich der Trinkwasserpreis zum neuen Jahr leicht um 0,06 Euro pro Kubikmeter von 2,38 Euro netto (2,54 Euro/m³ brutto) auf künftig 2,44 Euro netto (2,61 Euro/m³ brutto) pro Kubikmeter. Dadurch steigen die monatlichen Kosten für einen Ein-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 45 Kubikmetern um 0,25 Euro (brutto). Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit 80 Kubikmetern Jahresabnahme resultieren aus der Anpassung 0,50 Euro (brutto) pro Monat mehr. Eine Familie mit jährlich 150 Kubikmetern Verbrauch zahlt künftig monatlich 0,85 Euro (brutto) mehr.

Die Aufgaben des Wasserversorgers sind breit gefächert und reichen weit über die reine Netzpflege hinaus: Grundwasserschutz, Qualitätskontrolle, Beratung der Landwirtschaft, Forschung und Entwicklung u. v. m. sind zwingend notwendig, um auch zukünftig die hervorragende Qualität des hiesigen Wassers zu sichern.

Weitere Informationen rund um die Wasserversorgung und Wasserpreise finden Sie online auf unserer Wasserseite.